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SONNTAG DER DIAKONIE 2016

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Am 14. August 2016 fand in der Braunschweiger Friedenskirche in allen drei Gottesdiensten wieder der SONNTAG DER DIAKONIE statt. Wir sind der Frage nachgegangen, inwieweit unsere diakonische Arbeit eine „Wesensäußerung unserer Kirche“ ist.  Wir haben  in den Gottesdiensten Gäste aus der Stadt zu Wort kommen zu lassen, die davon berichten konnten, wie sich ehrenamtliche diakonische Arbeit positiv auf unsere Gesellschaft auswirkt.

Zu Gast waren:

Peter Ebel, Leiter Pflegedienst im Seniorenheim Alt-Lehndorf

Pfarrer Jürgen Lausch, Diakonie im Braunschweiger Land gGmbH

Christine Möricke-Abifade, Sozialdienst, Landesaufnahmebehörde Niedersachsen, Standort Braunschweig-Boeselagerstraße

Wir haben die Gottesdienstbesucher eingeladen, mit unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern im Bereich Diakonie ins Gespräch zu kommen. Wir konnten davon berichten, wie persönlich bereichernd es sein kann, anderen Menschen in ihrer Not zu helfen, in ihren Bedürfnissen zu unterstützen und zu beraten. Auch haben wir durch interaktive Aktionen zwischen den drei Gottesdiensten (siehe unsere Fotos) aufgezeigt, wie vielfältig diakonische Arbeit sein kann.

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Die hinterlegten Fotos geben einen Einblick in das sonntägliche Geschehen. Das Leitbild der DIAKONIE beschreibt in besonderer Weise, wie sich das Umfeld einer Gesellschaft verändern kann, wenn sich Menschen berufen lassen, anderen Menschen zu dienen.

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Das farbige Schaubild finden Sie hier: Leitbild Diakonie.

Christlicher Gesundsheitskongress 2016 – 2. Preis für Netzwerk Nächstenliebe e.V.

H.-D. Feisthauer (Vorstandsvorsitz)
H.-D. Feisthauer (Vorstandsvorsitz)

Zum Christlichen Gesundheitskongress treffen sich Ärzte und Therapeuten aus dem Gesundheitswesen aus ganz Deutschland. Ebenso nehmen auch Einrichtungen aus dem sozial-diakonischen Bereich mit ihren hauptamtlichen und ehrenamtlichen Beschäftigten teil. Dieser Kongress beschäftigt sich mit dem ganzheitlichen Ansatz von Heilung und Gesundheit des Menschen, an Körper, Seele und Geist. Immer wieder wird auch reflektiert, wie sich der christliche Glaube in diesem Kontext zeigt.

2. Preis: Netzwerk Nächstenliebe, Braunschweig

Netzwerk Nächstenliebe ist das Sozialwerk der Braunschweiger Friedenskirche K.d.ö.R.. Im Zentrum SPATZ21 sind alle wesentlichen Aktivitäten des Vereins konzentriert. Neben einer Kinderkrippe (2 Gruppen á 15 Kinder) gibt es umfangreiche Dienste und Projekte in einem Familienzentrum. Neben der Betreuung der Kinder begleitet das Team die Erziehungsberechtigten, berät in Beziehungsfragen (Ehe- und Elterncoaching), versucht bei wirtschaftlichen Notlagen durch Schuldnerberatung zu helfen, hilft und berät Erziehungsberechtigten, berät in Fällen von Arbeitslosigkeit. Im Schwangerschaftskonfliktfall steht das Netzwerk als staatlich anerkannte Beratungsstelle zur Verfügung und hat das Ziel, sozial-diakonisch allen Altersgruppen Hilfe anzubieten. Das offene CAFÉ SPATZ ist eine zunehmend angenommene Anlaufstelle. Alle wesentlichen Dienstbereiche sind hauptamtlich qualifiziert besetzt.

Der 2. Preis wurde gestiftet von Klinik Hohe Mark, Oberursel

Unser Sozialwerk NETZWERK NÄCHSTENLIEBE ist eng verbunden mit der Braunschweiger Friedenskirche. Diese Verwurzelung unserer Dienste in der Lebensäußerung der Kirche von heute ist für uns das wichtige Fundament. Neben den Mitarbeitenden, die sich zum größten Teil aus den Mitgliedern unserer Kirche rekrutieren, zeigt sich die Gemeinsamkeit unseres Auftrages an den Menschen unserer Stadt darin, dass Menschen, die in den Veranstaltungen unserer Gemeinde mit ihren grundsätzlichen Fragen ganzheitlich wahrgenommen werden,  praktische Hilfe durch uns erfahren können.

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Dieses vernetzte Zusammenwirken unserer Dienste im Rahmen des Gemeinwohls einer Stadt mit dem Auftrag der Kirche von heute, hat die Jury bei Beurteilung und Entscheidung der Preisvergabe bewertet und gewürdigt.

Wir sind dankbar und sehen diesen Preis als Zeichen dafür, dass uns Gottes Auftrag, das Wohl der Stadt zu suchen, im Herzen erreicht hat. Wir wollen dran, unsere Türen weit auf machen und immer wieder den Weg zu den Menschen in unserer Stadt finden.

Eröffnungsfeier der Kinderkrippe Spatz21

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Am 1. August 2013 war es endlich soweit, die Kinderkrippe Spatz21 hat ihre Türen geöffnet für Braunschweiger Familien, die ihre Kinder für einen der begehrten Betreuungsplätze angemeldet hatten. In diesem Kindergartenjahr werden 27 Kinder zwischen 1 und 3 Jahren in zwei Gruppen aufgenommen und dort von einem engagierten Team aus 6 Erzieherinnen und zwei Praktikanten betreut.

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Der Vorstand des Vereins Netzwerk Nächstenliebe e.V. beglückwünscht Ingrid Schinke und Mirjam Matussek zur Eröffnung der Kinderkrippe.

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Die Eltern gehen gemeinsam mit ihren Kindern auf Entdeckungstour.

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Für Eltern, Kinder, Mitarbeiter und Gratulanten gab es anschließend einen kleinen Snack und Erfrischungsgetränke.

Eröffnungsfeier des Familienzentrums Spatz21

Punktlandung

Am 1. August 2013 war es endlich soweit, die Kinderkrippe Spatz 21 hat ihre Türen geöffnet für Braunschweiger Familien, die ihre Kinder für einen der begehrten Betreuungsplätze angemeldet hatten. In diesem Kindergartenjahr werden 27 Kinder zwischen ein und drei Jahren in zwei Gruppen aufgenommen und dort von einem engagierten Team aus sechs Erzieherinnen und zwei Praktikanten betreut. Die Leiterin der Einrichtung, Frau Ingrid Schinke freute sich über die Punktlandung, denn bis zum allerletzte Tag waren fleißige Handwerker damit beschäftigt, die Räume fertigzustellen. „Es ist ein historischer Moment!“ Bei karibisch anmutenden Temperaturen und passenden Getränken wurde die Eröffnung vom Vorstand des Vereins Netzwerk Nächstenliebe e.V. begleitet. Es gab viele Dankworte, Umarmungen und Segenswünsche für die kommende Zeit – ein toller Tag!

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Vortrag Mirjam

Die offizielle Feier

Gut zwei Wochen später, am 17. August wurde dann das ganze Haus Spatz 21 feierlich eingeweiht. Wer dabei war, wird es bestätigen, es war ein rundum gelungenes Fest. Um 11 Uhr begann die offizielle Einweihungsfeier mit etwa achtzig geladenen Gästen aus Politik und Verwaltung, Stiftungsvertretern, vielen Gemeindegliedern und zukünftigen Mitarbeitern im Spatz 21. Die Reden brachten zum Ausdruck, dass hier etwas ganz besonderes entstanden ist und viele hilfreiche Angebote zum Wohl der Stadt umgesetzt werden. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit im Anschluss das Haus zu besichtigen. Dabei äußerten sie sich durchweg begeistert über das Raumangebot und die vielfältigen Möglichkeiten im Spatz 21. Die fetzige Farbe, die hellen Räume, das schöne Café und als wiederkehrendes Gesprächsthema die Zwergentoiletten in der Krippe – es gab viel zu staunen!

Doch das war noch nicht alles

Das Sommerfest der Friedenskirche lud bei bestem Wetter im Anschluss zu Bratwurst und Flohmarkt ein. Die vielfältigen Kreativ- und Bewegungs- angebote für Kinder waren gut besucht. Bis zum späten Nachmittag strömten die Gäste über die Kälberwiese hin und her. Wir sind Gott von Herzen dankbar für diesen wunderbaren Tag. Und wem das nicht genug Feiern waren, der darf sich schon auf die Eröffnung des „Café Spatz“ am 21. September freuen.

Hier finden Sie einen Bericht zu der Eröffnungsfeier.

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